Die beliebtesten Hochzeitsrituale

Hochzeitsrituale

Die beliebtesten Hochzeitsrituale: Etwas Altes, etwas Neues …

Wir lieben Hochzeitsrituale. Sie geben uns ein sicheres Gefühl und Geborgenheit. Rund um die Hochzeit gibt es eine Vielzahl von Ritualen, die dem Tag einen bezaubernden Rahmen verleihen. Sie stehen symbolisch für die Liebe und Treue und sind eine schöne Möglichkeit, um das Brautpaar und die Gäste näher zusammenrücken zu lassen. In diesem Beitrag sehen wir uns die schönsten Rituale für Ihren großen Tag im Leben genauer an.

Rituale bei jeder Hochzeit

Schon bei der eigentlichen Eheschließung finden sich zahlreiche Hochzeitsrituale, die Sie wahrscheinlich noch nie als solche wahrgenommen haben. Dazu gehört es, einander das „Ja-Wort“ zu geben. Dieses Ritual ist sogar gesetzlich verpflichtend, um die Ehe rechtskräftig zu schließen. Auch die Ausstellung einer Eheurkunde ist für die Wirksamkeit der Eheschließung rechtlich entscheidend.

Traditionell stecken sich die Brautleute sowohl auf dem Standesamt als auch bei der kirchlichen oder freien Hochzeit gegenseitig die Trauringe an. Ebenso ist der erste Kuss als verheiratetes Paar direkt nach der Eheschließung ein beliebtes Ritual und vor allem ein wundervoller Moment, der für immer in Erinnerung bleibt.

Hochzeitsrituale

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Romantische Hochzeitsrituale

Neben diesen festen Bestandteilen nahezu jeder Hochzeit gibt es einige andere traditionelle und neuere Rituale, die viele Brautpaare gern aufgreifen – Pflicht sind sie natürlich nicht. Der folgende Überblick zeigt einige beliebte Hochzeitsrituale:

  • Der Grundstein: Das Brautpaar presst seine Hände in einen frisch angerührten Beton oder Zement und verewigt sich so in der Oberfläche. Die Platten ergeben später eine nette Deko oder Sie nutzen den Grundstein für den anstehenden Hausbau.
  • Über die Schwelle tragen: Der Bräutigam trägt seine Braut zu Hause über die Schwelle der Haustür. Symbolisch steht dies für den neuen Lebensabschnitt, den beide damit betreten.
  • Brautstrauß werfen: Meist zu später Stunde wirft die von den unverheirateten weiblichen Gästen umringte Braut den Brautstrauß über ihre Schulter. Diejenige, die den Brautstrauß fängt, soll dem Brauchtum zufolge als Nächste heiraten.
  • Hochzeitstanz: Das Brautpaar eröffnet gemeinsam mit dem Hochzeitstanz das Tanzparkett, danach folgen die Eltern des Brautpaars und anschließend weitere Verwandte. Klassischerweise wird ein Walzer getanzt. Inzwischen wird der Brauch aber häufig neu interpretiert, zum Beispiel mit anderen Tanzarten.
  • Hochzeitstorte anschneiden: Gibt es eine Hochzeitstorte, schneidet das Brautpaar diese normalerweise gemeinsam an, also mit jeweils einer Hand am Messer. Der Brauch besagt: Wer beim Anschneiden der Torte die Hand obenauf hat, hat in der Ehe die Hosen an.
  • Spalier stehen: Die Hochzeitsgäste stellen sich vor dem Standesamt in zwei Reihen auf und bilden so einen Gang. Oft halten sie auch noch lange Blumen wie langstielige Rosen in der Hand und formen aus diesen eine Art „Dach“ über dem Spaliergang. Während das Brautpaar hindurchschreitet, können die Gäste auch Reis werfen.

Ein Hochzeitsritual, das von den Britischen Inseln zu uns herübergeschwappt ist, ist „etwas Altes, etwas Neues, etwas Geborgtes, etwas Blaues und ein Glückspenny“. Dafür sucht sich das Brautpaar einige Gegenstände aus, die diesen Anforderungen genügen, beispielsweise ein blaues Strumpfband, den Schleier der Mutter, eine Haarspange von der Trauzeugin und das neue Brautkleid.

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