Das Make-up für den Hochzeitstag
Wenn die eigene Hochzeit ansteht, gibt es einiges zu planen und zu bedenken. Neben dem geeigneten Hochzeitskleid sollten Sie sich vor allem Gedanken um Brautfrisur und Make-up machen. Wir verraten, worauf es beim Braut-Make-up ankommt.
Die wichtigsten Regeln für das Make-up am Hochzeitstag
Ähnlich wie beim Hochzeitskleid und der Brautfrisur gilt auch beim Make-up: Am wichtigsten ist, dass Sie sich damit wohl fühlen. Das schönste und aufwändigste Make-up bringt nur wenig, wenn Sie nicht dazu stehen. Grundsätzlich sollte das Braut-Make-up zu Ihrem Typ passen und ihn bestenfalls perfekt unterstreichen. Auch zum Brautkleid und der Hochzeitsfrisur muss das Make-up passen. Wer sich für ein schlichtes und zurückhaltendes Brautkleid entschieden hat, sollte auch beim Make-up nicht übertreiben. Setzen Sie eher gekonnt Akzente: Betonen Sie zum Beispiel Ihre Augen mit einem schönen Lidschatten oder Eyeliner oder lenken Sie alle Blicke auf Ihren Mund. Sind die Augen eher dezent geschminkt, darf es ruhig ein Lippenstift in einer auffälligen Farbe sein.
Lieber allein auftragen oder vom Profi helfen lassen?
Für Ihre Brautfrisur begeben Sie sich sicher in die Hände eines erfahrenen Friseurs. Auch beim Make-up sollten Sie lieber nichts dem Zufall überlassen. Auch wenn Sie im Schminken geübt sind: Am Morgen Ihrer Hochzeit werden Sie so aufgeregt sein, dass Ihnen die Hände zittern. Dann einen geraden und sauberen Lidstrich auftragen? Unmöglich. Vertrauen Sie stattdessen einem erfahrenen Visagisten. Er weiß genau, welches Make-up Ihnen am besten steht und kann Ihnen sogar noch wertvolle Tipps geben, die Sie auch später nutzen können. Empfehlenswert ist es ähnlich wie bei der Hochzeitsfrisur, das Make-up einmal zur Probe auftragen zu lassen. Zwar weiß eine erfahrene Visagistin, wie man kleine Makel gekonnt versteckt.
Dennoch kann es sein, dass Sie mit dem Make-up überhaupt nicht zufrieden sind. Lassen Sie sich also einmal vor Ihrer Hochzeit komplett schminken und prüfen Sie das Ergebnis. Solch einen Probetermin können Sie ruhig schon vier bis sechs Wochen vor der Hochzeit vereinbaren. Dann bleibt genügend Zeit, sollte Ihnen das Make-up nicht zusagen. Kurz vor Ihrer Hochzeit verzichten Sie am besten auf den Besuch bei der Kosmetikerin und Anwendungen wie das Zupfen der Augenbrauen. Probieren Sie auch keine neuen Kosmetikprodukte aus. Zu groß ist die Gefahr, dass Sie diese nicht vertragen und mit Pickeln und Pusteln reagieren.
Wie sieht ein gelungenes Make-up aus?
Ein perfektes Make-up für die Braut sieht nicht nur einwandfrei aus und unterstreicht Ihren Typ gekonnt. Auch muss es so beschaffen sein, dass es möglichst lange hält. Immerhin ist ein Hochzeitstag ganz schön lang: Angefangen von der Trauung am Morgen bis hin zur ausgedehnten Feier. Als Braut werden Sie an Ihrem Ehrentag sicher die eine oder andere Träne vergießen. Auch das muss beim Braut-Make-up natürlich beachtet werden. Das Make-up für die Augen muss unbedingt wasserfest sein. Lassen Sie sich von Ihrer Visagistin beraten, wie Sie Ihr Make-up im Laufe des Tages selbst auffrischen können. Diverse Schminkutensilien werden Sie als Braut an Ihrem Hochzeitstag sicher nicht dabei haben. Sie können aber Ihre Trauzeugin bitten, diese Utensilien bei sich zu tragen.
Welches Braut-Make-up für welche Gesichtsform?
Für welches Braut-Make-up Sie sich letztendlich entscheiden, hängt stark von Ihrer Gesichtsform ab. Bei einem runden Gesicht etwa gilt es, leichte farbliche Akzente zu setzen und die Wangenknochen mit Rouge zu betonen. Ist Ihre Gesichtsform hingegen eher eckig und kantig, arbeiten Sie am besten mit hellen und freundlichen Farben. Starke Kontraste sowohl beim Lippenstift als auch beim Rouge sollten Sie dann eher vermeiden. Sorgen Sie stattdessen für fließende Übergänge, die das Gesicht insgesamt weicher und harmonischer erscheinen lassen. Das gelingt am besten, wenn Sie das Make-up leicht ausstreichen.
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